Vedanta
Vedanta - das Ende der Veden, die indische Weisheitslehre

Was ist Vedanta?

Die non-duale Sichtweise der Wirklichkeit von der Vedanta wurde von Generation zu Generation weiter gegeben. Vom Lehrer zum Schüler bis dieser selbst Lehrer wird. Dabei geht es ums Individuum – Atman. Um dich. Und das Ganze – Iswara oder Brahman. 

Auch wenn es sich manchmal anders anfühlt, du bist nicht getrennt. Besser noch, du bist diese letzte Wirklichkeit. Das ist eine mind-blowende Tatsache. 

Wir alle haben eine Vorstellung davon, wie die Dinge sind oder sein sollten. Dabei haben wir bestimmte limitierende Sichtweisen auf uns selbst. Wir sind  nicht neutral. So entstehen Irrtümer und Fehler. Wir sind nicht in der Lage Wirklichkeit wahrzunehmen…

Samsara – emotionale Abhängigkeiten

„Ich bin klein, nicht liebenswert, inadequat, nicht okay, sterblich, …“

… ist eine falsche Wahrnehmung. Sie resultiert aus einer universellen Unwissenheit, wer dieses Ich ist. Vedanta korrigiert diese Vorstellung.

Verschiedenste Ängste, besonders die Angst vor dem Tod, Gefühle wie Ärger, Neid, Wut, Groll und Eifersucht, Depression, Kummer, Sorgen etc. halten uns gefangen. Manchmal peinigen oder tyrannisieren sie uns. Am liebsten würden wir sie auf Knopfdruck abstellen.

Wer bist du? 

Vedanta bringt Klarheit in die Situation. Sie verschiebt die Perspektive deiner Selbstwahrnehmung. Und damit der Wahrnehmung der Welt. Vedanta ist Befreiung. Wir nennen dies Moksha oder Selbsterkenntnis. 

Die Rolle des Lehrers

Es ist wesentlich, dass der Lehrer mit den Texten den Upanishaden und der Bhagavad Gita, also mit den Kernaussagen der Vedanta vertraut ist. Er darf sie praktiziert. Er sollte auch in der non-dualen Sichtweise der Vedanta zu Hause sein. Nur so kann es sie an andere weiter geben bzw. unterrichten.

Qualifikation des Schülers

Auch der Schüler muss qualifiziert sein. Er braucht einen klaren und ruhigen Verstand ist. Der Wunsch nach Selbst-Erkenntnis ist wesentlich. Denn nur so kann er von seinen vorgefertigten Annahmen Abstand nehmen und sich vorurteilsfrei auf das Teaching einlassen.

Transformierend und radikal

Der Schüler beginnt schließlich durch die Augen der Vedanta zu sehen. Das geschieht einfach so. So wie unsere Augen Formen und Farben sehen. Wie unsere Ohren Frequenzen und Töne hören. Du siehst dich, was du von deiner Essenz her bist. Du siehst, dass nur das Eine – Atman bzw. Brahman ist.

Dieser Prozess ist transformierend und radikal zugleich. 

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Mundaka 1: Einführungsvideo 1

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Mundaka 1 Einführungsvideo 2

In den beiden Einführungsvideos zur Mundaka Upanishad gibt Dhyana Eva Reuter auch eine allgemeine Einführung in die Vedanta. Sie erklärt den Begriff Vedanta, Upanishad, die Ausrichtung des Hörens auf Selbsterkenntnis, Vedanta und Upanishad als Erkenntnisinstrument, Neti Neti, Zerstörung des Nicht Ich, Selbsterkenntnis und der Benefit von Selbsterkenntnis. Atman. Ursache von Samsara, Zerstörung von Samsara. Atma- oder Brahmajnanam. Das Selbst ist frei vom Handeln.

Empfehlenswert zu hören, denn die Videos richten sich ganz allgemein auf Vedanta aus.